Statische HERA Hyperspektralkameras: neue Software (Integrations-) Möglichkeiten

Zu den Möglichkeiten mit hyperspektraler Bildgebung Spektroskopie über Ihre gesamte Probenfläche mit einer Aufnahme durchzuführen, haben wir schon öfter berichtet. Insbesondere über die statischen HERA-Hyperspektralkameras, aber auch über die scannenden Hyperspektralsysteme für bewegte Proben. Was aber, wenn Ihr Objekt größer als das Blickfeld Ihrer statischen Hyperspektralkamera ist? Oder wenn Sie die Kamera ohne LabView aus Ihrer eigenen Softwareumgebung ansteuern möchten?
In Ergänzung zur neuen Analysesoftware für die HERA Kameras namens HyperLAB hat Nireos nun ein erstes Add-on veröffentlicht: Die „Stitching“ Erweiterung ermöglicht das automatische Zusammenfügen vieler Kameraaufnahmen in eine Gesamtaufnahme. Sie können zunächst mehrere Hyperspektraldatensätze laden, die an verschiedenen Stellen eines großen Objekts (z. B. eines Panoramas oder eines großen Gemäldes) aufgenommen wurden. Hierbei müssen sich Bereiche zwischen benachbarten Bildern überlappen. Der Algorithmus richtet die Bilder automatisch aus und fügt sie zu einem nahtlosen Fusionsbild zusammen.
Auch für die Steuerung Ihrer Kamera aus eigenen Softwareumgebungen heraus gibt es nun umfangreichere Möglichkeiten: Dank des komplett neuen, C / C++ basierten Softwarecodes der neuen Acquisition App und der neuen HyperLAB Analysesoftware ist nun auch eine Programmierschnittstelle für C/C++ Anwendungen verfügbar. Darüber hinaus gibt es eine .NET Wrapperversion, um über .NET Core oder .NET Framework eine Integration in alle Softwareumgebungen zu ermöglichen, die .NET Bibliotheken unterstützen, wie LabVIEW, Python und viele mehr.