Laserverstärker für Seed-Laser (MOAL/MOAC)

Die MOAL / MOAC sind kompakte, robuste und stabile konische Verstärkersysteme für Wellenlängen von 650 bis 1080 nm, bei einer Leistung bis zu 4 W.
Es sind drei Versionen in der MOA-Reihe erhältlich, abhängig vom bereits bestehenden Setup.
Der MOA in voller Größe bietet alle Möglichkeiten des MSA, einschließlich der Möglichkeit von ein- oder zweistufigen Isolatoren am Ein- und Ausgang sowie eines Freiraum- oder fasergekoppelten Ein- und Ausgangs.
Das MOAL ist ein schlankes Gehäuse für diejenigen, die keinen Isolator am Eingang benötigen und das MOAC ist die noch schlankere Bauweise, die auch auf der Ausgangsseite keinen Isolator vorsieht.

Alle drei Versionen verfügen über die selbe robuste Bauweise wie der MSA mit den selben Biegehalterungen, für sowohl die Eingangs- als auch für die Ausgangskoppellinsen, um eine hervorragende passive Stabilität und einen einfachen Austausch der TA-Diode durch den Benutzer zu gewährleisten. Durch den Einsatz sorgfältig entwickelter Optiken erreicht MOGLabs eine sehr hohe Kopplungseffizienz, so dass die Seed-Eingangsleistung je nach Wellenlänge und Ausgangsleistung nur wenige mW betragen kann.

Weitere Optionen sind parallel zum MSA ein vergrößertes Gehäuse zum Integrieren weiterer Filter, Single-mode-Fasereinkopplung, ein doppelter Strahlenausgang (freistrahlend oder fasergekoppelt), eine weiter verbesserte ASE-Unterdrückung durch ultraschmale (0,2 nm) Bandpassfilter oder eine integrierte Strahlqualitätsverbesserung, um die Strahlelliptizität zu reduzieren.

Eigenschaften

  • Wellenlängen 650nm – 1080nm
  • Ausgangsleistung bis zu 5 W, je nach verwendeter Laser- und Verstärkerdiode
  • Hochstabile Drahtschnitt-Biegeausrichtung mit einfachem Optimierungsverfahren
  • Vom Benutzer austauschbare TA-Diode
  • Astigmatische Korrekturlinse

Anwendungen

  • Laserkühlung und -trapping
  • Bose-Einstein-Kondensation
  • Quantenoptik
  • Elektromagnetische Transparenz und langsames Licht
  • Zeit- und Frequenzstandards
  • Laserspektroskopie
  • Physiklabore in der Universitätslehre
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